Beiträge mit Schlagwort «Immobilien»
Sofern es nach der Verkehrskommission geht, soll also auch der Ständerat die Autobahn A1 ausbauen. Auf «mindestens sechs Spuren», wie Motionär Erich Hess in seinem Vorstoss vorsorglich schreibt. Und natürlich schwadroniert er von der Zehn-Millionen-Schweiz. Und von der gebeutelten Wirtschaft, deren Cammioneure stundenweise stehen statt fahren. Ja, es gibt durchaus Probleme. Aber mehr Autobahn-Spuren lösen sie nicht. Im Gegenteil: Mittelfristig verschärfen sie die Situation.
Liebe Aktivistinnen und liebe Aktivisten für den Klimaschutz, ich muss euch sagen: Ich bin nicht zufrieden. Ja ich bin richtig sauer. Sauer auf die Politik, die nichts für das Klima tut. Sauer auf all die Albert Röstis dieser Welt, welche sich keinen Deut um die Klimaerhitzung scheren.
Von wegen «aus den Augen, aus dem Sinn»: Herr und Frau Durchschnitts-Schweizer produzieren Unmengen an Müll. Etwa 6 Millionen Tonnen Kehricht fallen Jahr für Jahr allein in Schweizer Haushaltungen an. Das sind fast 11,5 Tonnen pro Minute. Zeit, umzudenken.
Einst war sie der absolute Normalfall: die Gemeinschaftswaschküche, welche in einem Mehrparteienhaus von allen genutzt wurde. In der 24-Stunden-Gesellschaft passt sie jedoch mitunter nicht mehr so recht zu den steigenden Komfortansprüchen und verschwindet mehr und mehr. Dabei hat die gemeinschaftlich genutzte Waschküche viele Vorteile.
Das Bundesamt für Wohnungswesen hat Anfang März den hypothekarischen Referenzzinssatz auf 1.25 % gesenkt. Casafair Schweiz ruft alle Vermieterinnen und Vermieter auf, jetzt die Mieten zu überprüfen. Klar ist aber auch: Nicht in jedem Fall mündet dies in einer Mietzinssenkung. Casafair-Mietrechtsexpertin Barbara Mühlestein erklärt das Mecano.
Die eigene Wohnzukunft beschäftigt viele Casafair-Mitglieder. Das Thema «Wohnen im Alter» taucht als ein Dauerbrenner häufig in den Sprechstunden des Casafair-Beratungsteams auf. Für casanostra Anlass genug, das Thema im Rahmen einer Serie und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Zum Auftakt in dieser Ausgabe ein Blick in die Bevölkerungsstatistiken.
Wer einen altehrwürdigen Bauernhof oder ein betagtes Stadthaus modernisieren will, kommt oft mit Auflagen und Einschränkungen in Konflikt: Der gewünschte Balkon oder das Dachfenster muss dann aus dem Plan gestrichen werden. Liegenschaftsbesitzenden wird mitunter viel Verständnis abverlangt, während die Denkmalpflege gemäss eigenem Selbstverständnis im Dienste der Allgemeinheit handelt. Wer weiter denkt, findet aber durchaus Kompromisse.
Die Zahl der Einbrüche nimmt zwar in der Schweiz laufend ab, dennoch: das Bundesamt für Statistik berichtete im vergangenen Jahr von 19 410 Einbrüchen in Ein- und Mehrfamilienhäuser. 53-mal wird also täglich irgendwo in der Schweiz ein Einbruch in einen Privathaushalt verübt.
Die Stadt Bern sucht einen neuen Weg beim Recycling und testet seit Anfang September ein neues und schweizweit einzigartiges Recycling-System mit farbigen Abfallsäcken. Die Stadt bringt damit den Sammelcontainer praktisch vor die Haustüre und trägt der 24-Stunden- Gesellschaft Rechnung.
In der Länggasse ist seit Jahrzehnten – von Passanten kaum wahrgenommen – eine der wichtigsten Institutionen des Schweizer Mediengeschäfts zu Hause: an der Länggassstrasse 7, in einem schmucklosen Betonbau aus den 80er-Jahren, liegt der Hauptsitz der Schweizerischen Depeschenagentur sda. Seit einigen Wochen flattern am Bürokomplex Transparente. Es ist offensichtlich: Bei der sda ist Feuer im Dach.
Wir sorgen vor, wir planen, denken voraus, äufnen eine dritte Säule; bloss beim eigenen Zuhause – der mitunter wichtigsten Investition im Leben – geht der Vorsorgegedanke häufig vergessen. Oft werden Wohnungen gekauft oder Häuser gebaut, welche später zum Bumerang werden. Das müsste nicht sein.
Der Wohnungsmarkt in der Schweiz ist ein harter. Noch viel mehr als Mieterinnen und Mieter mit Schweizer- oder EU-Pass spüren dies vorläufig aufgenommene Flüchtlinge. Für sie mündet die Wohnungssuche mitunter im Spiessrutenlauf.
Der Bundesrat hat neulich die Richtlinien zum Schutz vor Strahlung verschärft. Auch beim radioaktiven Gas Radon gelten ab 2018 tiefere Referenzwerte. Wer baut oder renoviert, ist von den Neuerungen betroffen.
In den letzten Jahren hat sich ein alternativer Hotellerietrend etabliert: Über Internet-Anbieter wie etwa AirBnB lässt sich ein Zimmer oder auch eine ganze Wohnung auf Zeit vermieten oder untervermieten. Ganz einfach lässt sich so ungenutzter Wohnraum – mitunter sehr kurzfristig – belegen – sei es für ein, zwei Nächte oder auch für mehrere Monate.
Drehen Parlament und Hersteller wie bisher an der Preisschraube, wird das Rauchen bald richtig teuer.
Parteien soll der Zugang auf die Rütliwiese nicht mehr verboten sein. Kurz vor Wahlen und Abstimmungen will man jedoch bei Bewilligungen restriktiver entscheiden.