Endlich sichere Bildquellen-Angaben: Plugin-Empfehlung «Image Source Control»

Endlich sichere Bildquellen-Angaben: Plugin-Empfehlung «Image Source Control»

Endlich sichere Bildquellen-Angaben: Plugin-Empfehlung «Image Source Control»

Im Netz find­en Sie tausende Bilder, welche Sie kosten­los auf Ihrer Web­site ein­set­zen kön­nen. Lei­der find­en sich auch Bilder in diese Ange­boten, welche von Anbi­etern stam­men, die nur darauf warten, dass die Bildquellen nicht ganz kor­rekt aus­gewiesen wer­den. Die Folge sind häu­fig teure Forderun­gen, mit welchen ein Gratis­bild am Ende auch mal einen vier­stel­li­gen Betrag kosten kann. Um dies zu ver­hin­dern, empfehle ich Ihnen einen Blick auf das Word­Press-Plu­g­in «Image Source Con­trol».

Vorsicht vor Wegelagerern

Das Plu­g­in «Image Source Con­trol» wird vom deutschen Autoren Thomas Maier ange­boten. Dass das Plu­g­in aus Deutsch­land stammt, mag auch daran liegen, dass dort die Abmah­nan­wälte, Agen­turen und Bild-Wege­lager­er beson­ders aktiv sind. Das Vorge­hen: Zunächst stellen echte oder fin­gierte FotografInnen ihre Ange­bote auf Gratis-Bild­daten­banken wie pixelio.de, flickr.com oder pixabay.com. Dann kom­men meist Crawler zum Ein­satz, die das Web regelmäs­sig nach Bildern mit fehlen­den Quel­lenangaben absuchen.

Bei einem Tre­f­fer wer­den Web­site­be­treibende mit Forderun­gen und Prozess­dro­hun­gen eingedeckt. Diskus­sio­nen führen da meist nicht weit. Selb­st wenn der ver­meintliche Ver­stoss wider­legt wer­den kann — oder der erhobene Vor­wurf mehr als frag­würdig erscheint — fol­gt meist lange, hart­näck­ige Kor­re­spon­denz bis sich der/die Web­sitev­er­ant­wortliche irgend­wann zer­mürbt auf einen Ver­gle­ich ein­lässt und bezahlt, nur um wieder in Ruhe gelassen zu wer­den.

Den­noch möcht­en wir eine Lanze brechen für die Gratis-Bild­daten­banken: Die meis­ten Ange­bote sind redlich­er Natur und die Bil­durhe­ber freuen sich, wenn ihre Werke genutzt wer­den. Ver­wen­den Sie das Bild­ma­te­r­i­al also get­rost — aber nen­nen Sie unbe­d­ingt die Bildquelle und wagen Sie keine Exper­i­mente.

Ein Tipp: Googeln Sie nach FotografInnen, die auf­fal­l­end viele Bilder gratis zur Ver­fü­gung stellen. Wenn der Name in Kom­bi­na­tion mit den Begrif­f­en «Abmah­nung» oder «Prozess» Tre­f­fer ergibt, lassen Sie es.

Nach der Instal­la­tion des Plu­g­ins wird jedes Bild mit zusät­zlichen Eingabefeldern verse­hen. In diese kann man Bil­durhe­ber sehr ein­fach erfassen und — wo nötig — auch Lizen­zen ver­linken. Eigene Bilder kön­nen eben­falls sehr ein­fach als solche markiert wer­den. Die Bildquellen kön­nen direkt nach dem Upload erfasst wer­den — es funk­tion­iert aber auch rück­wirk­end; ein Aufwand, den ich sehr empfehle.

Das Plu­g­in meldet ausser­dem im Back­end, wenn noch nicht bei allen Bildern eine Quelle ver­merkt ist und liefert gar eine Liste mit den noch ausste­hen­den Pho­tos. Dabei sucht es auch nach anderen Dateifor­mat­en ohne Quel­lenangabe: etwa PDF- und MP3-Files.

Unter «Ein­stel­lun­gen» erscheint im Back­end ausser­dem eine neue Setup­seite, mit welch­er sich die Aus­gabe der Bildquelle steuern lässt. Eine ele­gante Lösung ist dabei sich­er der Namen­sein­blender über dem Bild, der ausser­dem per CSS passend ges­teuert wer­den kann. Alter­na­tiv bietet das Plu­g­in die Möglichkeit, jew­eils am Ende des Con­tents eine Quel­len­liste anzuzeigen.

Jedoch wer­den trotz «Image Source Con­trol» (beson­ders bei den Urhe­bere­in­blendun­gen im Bild) die Namen nicht immer dargestellt. Beson­ders bei Slid­ern, in Hin­ter­grün­den aber auch in eini­gen Plu­g­ins oder in Beitrags­bildern lässt sich die Ein­blendung ab und an nicht zuschal­ten. Das liegt nicht am Plu­g­in, son­dern an der riesi­gen Zahl an möglichen Kon­fig­u­ra­tionskom­bi­na­tio­nen. Eine Alter­na­tive für solche Fälle ist es, den/die Urheber/in im Con­tent zu erwäh­nen — min­destens bei weni­gen und sel­ten wech­sel­nden Bildern kön­nte dies ein Workaround sein. Das geht auch über Short­codes, welche auf der Ein­stel­lungs­seite des Plu­g­ins erläutert wer­den.

Wir rat­en jedoch davon ab, Bilder gle­ich­wohl zu veröf­fentlichen, wenn die Quelle gar nicht angezeigt wer­den kann. Sie kön­nten dafür belangt wer­den.

Faz­it: Wenn Sie nicht alle Bilder auf Ihrer Web­site selb­st geschossen haben, ist das Plu­g­in «Image Source Con­trol» eine grosse Hil­fe, das Ihnen viel Ärg­er ers­paren kann. Es erle­ichtert die Ver­wal­tung der Bil­drechte, schützt Sie vor Fall­en und das Wichtig­ste: Das Plu­g­in erle­ichtert die kor­rek­te Anzeige der erforder­lichen Bildquellen. Denn es ist natür­lich völ­lig unbe­strit­ten, dass FotografInnen genau wie AutorIn­nen auch im Inter­net als Urhe­ber passend aufge­führt wer­den sollen. Das ist übri­gens nicht nur bei Mate­r­i­al aus Gratis-Por­tal­en nötig, son­dern ganz generell.

Ihr WordPress-Partner

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WordPress© wordpress.org

Ihre Webpräsenz ist in die Jahre gekom­men? Die Fir­men-Web­site taugt auf dem Tablet und Handy nicht als Vis­itenkarte? Sie wollen online so richtig Gas geben? Ich helfe Ihnen gerne.

Ich höre Ihnen zu und stelle Fra­gen. Ich gebe Ihnen Tipps für Ihren Webauftritt. Ich erstelle Ihnen ein eigenes Design und richte Ihre Webpräsenz von der Mikrosite bis zum mit­tel­grossen Webauftritt ein. Wenn Ihnen tech­nis­che Fra­gen zuwider sind: Ich erledi­ge auch das für Sie.

Ich kenne die Tricks, wie man bei Google & Co. bess­er abschnei­det und berate Sie bei der opti­malen und zeits­paren­den Nutzung von Online-Auftritt und Social-Media-Aktiv­itäten. Freilich zeige ich Ihnen auch, wie Sie Ihre Aktu­al­isierun­gen der Web­site ohne weit­eres Zutun — und bei Bedarf auch zeit­ver­set­zt — auf Face­book und Twit­ter veröf­fentlichen.

Ich set­ze dabei auf das bewährte und ver­bre­it­ete Con­tent Man­age­ment Sys­tem Word­Press. Damit kom­men alle rasch klar und der Aus­bau zu beliebigem Zeit­punkt ist kein Prob­lem. Zudem ist Word­Press kosten­los und wird alle paar Wochen automa­tisch aktu­al­isiert. Auch wenn sich Word­Press für sehr umfan­gre­iche Web­sites mehr schlecht als recht eignet, so ist es für mit­tlere und kleine Webpräsen­zen die ein­fache und empfehlenswerte Lösung.

Mit­tler­weile arbeite ich prak­tisch auss­chliesslich mit dem kofort­ablen Divi-Theme. Dieses bietet viele Möglichkeit­en, ist ein­fach zu bedi­enen und lässt sich her­vor­ra­gend indi­vid­u­al­isieren.

Mein Ser­vice ist umfan­gre­ich:

  • Beratung was aufs Web gehört und was in den Kat­a­log
  • Vorschläge zur Nutzung der sozialen Medi­en
  • Klärung und Ein­rich­tung aller tech­nis­chen Details
  • Web­de­sign (Erstellen eines exk­lu­siv­en Themes)
  • Auf­set­zen von Word­Press und Empfehlung von (meist kosten­losen) Erweiterun­gen
  • Such­maschi­nen-Opti­mierung SEO
  • Option­al: Mehrsprachiges Set­up
  • Anbindung eines Newslet­ter­sys­tems
  • Schu­lung und Kniffe unter Word­Press
  • Work­shop zum Divi-Theme

By the way: Diese Web­site wurde mit Word­Press erstellt. Zum Ein­satz kommt das Divi-Theme.

Marketing per Mail und Newsletter

Marketing per Mail und Newsletter

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Mail© RainerSturm/pixelio.de

Newslet­ter sind eine feine Sache. Sie informieren Ihre poten­tiellen Abnehmer über Ihre Pro­duk­te und hal­ten Ihre Kundin­nen regelmäs­sig auf dem Laufend­en. Bloss: wie stellt man es am besten an? Die Lösung ist ein­fach­er als gedacht.

In den let­zten Jahren sind mehrere Anbi­eter für Massen­mail­ings auf den Markt getreten. Sie bieten eine bisweilen tech­nisch aufwändi­ge Empfängerver­wal­tung und stellen die Serverka­paz­itäten für den Ver­sand. Allzu viel muss nicht beachtet wer­den und der Absender kann sich get­rost aufs Tex­ten sein­er Botschaften konzen­tri­eren und regelmäs­sig (sprich: monatlich) seinen Obo­lus bezahlen.

Auch wenn der Betrag keine Löch­er ins Bud­get reisst: Bei einem Adressstamm mit 5’000 Mailadressen wer­den im Jahr schon mal 1’000 Franken fäl­lig. Man stellt sich zurecht die Frage, ob es nicht ein­fach­er und zugle­ich bil­liger gin­ge. Tut es freilich! Alles was es dazu braucht, haben Sie ver­mut­lich schon: nicht mehr näm­lich als ein Server­platz bei einem Provider — Ihre neue Mail­lö­sung platzieren Sie ganz ein­fach neben Ihre Webpräsenz. Eben­so sich­er und zuver­läs­sig wie bei Mailchimp oder Clev­er­Reach und Co. Und eins ist sich­er: Sobald Sie ihre Adress­dat­en sel­ber ver­wal­ten, hat auch der Anbi­eter von Massen­mail­ings keinen Zugriff mehr auf Ihre wertvolle Daten­samm­lung.

Solche Lösun­gen biete ich Ihnen an. Ein deutschsprachiges Pro­dukt, das ich Ihnen gerne auf­set­ze und Sie oder Ihre Mitar­bei­t­en­den instru­iere. Ich binde Ihnen das Sys­tem an Ihre beste­hende Webpräsenz, baue Ihnen Ihre Vor­la­gen nach Mass (bei Bedarf auch mehrsprachig) und Sie kön­nen nach einem hal­ben Tag den ersten Massen­ver­sand aus­lösen. Alles läuft über Ihren Web- und Postaus­gangs-Serv­er — und ganz ohne wiederkehrende Zusatzkosten. Und ich weiss auch, was zu tun ist, damit der Newslet­ter beim Empfänger so auss­chaut, wie bei Ihnen als Absender. Und selb­stver­ständlich wer­den die Bilder im Mailein­gang immer sofort angezeigt — eben­so sprechen Sie Ihre Kon­tak­te mit ein­er per­sön­lichen Anrede an.

Ein weit­er­er Vorteil: Die Adress­dat­en liegen bei Ihnen. Da gibt es keine Datenkrake eines Massen­mail-Anbi­eters, der seine (teil­weise preis­gün­sti­gen) Ange­bote mit dem Verkauf von Adress- und Per­so­n­en­dat­en quer­sub­ven­tiert. Das schätzen Ihre Kun­den.

Gerne stelle ich Ihnen das Pro­dukt vor und berechne mit Ihnen zusam­men den Aufwand des ein­ma­li­gen Setups und der Instruk­tion. Auch erledi­ge ich die saubere Migra­tion von Ihrem bish­eri­gen Newslet­ter­sys­tem zum neuen.