Beiträge der Kategorie «Länggassblatt»

Die sda – vom Ruhe- zum Unruhepol

In der Länggasse ist seit Jahrzehnten – von Passanten kaum wahrgenommen – eine der wichtigsten Institutionen des Schweizer Mediengeschäfts zu Hause: an der Länggassstrasse 7, in einem schmucklosen Betonbau aus den 80er-Jahren, liegt der Hauptsitz der Schweizerischen Depeschenagentur sda. Seit einigen Wochen flattern am Bürokomplex Transparente. Es ist offensichtlich: Bei der sda ist Feuer im Dach.

Simone Mosimann wäscht weisser

Unauffälliger könnte die Seifenmanufaktur «bblubb» kaum liegen: In einer Dependance der Universität Bern. Im neonbesonnenen Keller der Hallerstrasse 8 – in einem schnöden Geschäftsbau, wo weiland die Firma Kümmerly & Frey ihre kartographischen Erzeugnisse herstellte. Die Druckpressen sind freilich längst verschwunden. Und dort wo es einst nach Druckfarbe und Reinigungsbenzin roch, da steigen einem nun allerhand blumige Düfte in die Nase.

«Ready to rumble»

Am 24. Juni lebt im Restaurant Mappamondo die alte Box-Tradition wieder auf: Um nicht weniger als drei Titel geht es, wenn die Bernerin Aniya Seki und Eva Voraberger aus Österreich aufeinandertreffen. Das Länggassblatt hat die Lokalmatadorin getroffen.

Auf in den Kampf

Seit dem Wahlsonntag Ende November letzten Jahres ist die Länggass-Deputation im Stadtparlament um einen Namen gewachsen: Maurice Lindgren hat auf Anhieb die Wahl in den Stadtrat geschafft. Das Länggassblatt hat den Jungpolitiker kurz vor Amtsantritt getroffen.

And The Groove Goes On And On

Im legendären Bierhübeli gibt es einen Geheimtipp für Liebhaberinnen und Liebhaber des Bigband-Jazz: Jeden Montagabend spielt das Swiss Jazz Orchestra. Dessen neue Saison startet im Oktober. Das «Länggassblatt» war an der Dernière der letzten Saison dabei.

wash bar wäscht schmutzige Wäsche

In der unlängst eröffneten «Welle 7» an der Schanzenstrasse ist neben vielen weiteren Dienstleistern und Geschäften auch ein Waschsalon eingemietet. Die Betreiber versuchen das alte Konzept der Münzwäscherei mit neuen Ideen ins dritte Jahrtausend zu retten.

Do in Rome as Romans do

Es geht ruhig zu und her an diesem winterlichen Dienstagmorgen im Reisebüro an der Ecke Gesellschaftsstrasse-Neufeldstrasse. Das Telefon bleibt stumm – die neuen Mails im Posteingang versprechen keinen Rekordumsatz. «KaravanSerail» prangt am grosszügigen Schaufenster. Und Bilder jener Destinationen, die Inhaber Heinz Gröli aus dem Effeff kennt und anbietet: Reisen in den Orient. Auf dem Trottoir steht Grölis Vespa.