Beiträge mit Kategorie «casanostra»
Der Bundesrat hat das Corona-Massnahmenpaket zur Entschärfung der Situation bei den Gewerbemieten in die Vernehmlassung geschickt. Auch Casafair Schweiz hat sich an der Anhörung beteiligt.
Das Uvek hat zur Revision des Energiegesetzes, welche insbesondere die Fördermassnahmen ab 2023 betrifft, eine Gesetzesvorlage in die Vernehmlassung gegeben. Casafair Schweiz begrüsst die Stossrichtung, sieht aber noch Verbesserungsmöglichkeiten.
Gebäude sind für rund einen Drittel der CO2-Emissionen und 40 Prozent des Energieverbrauchs der Schweiz verantwortlich. Doch wie geht «klimaneutral Wohnen»? Die Casafair-Delegierten haben das Thema im Rahmen einer Podiumsdebatte an ihrer Jahresversammlung diskutiert.
Von wegen «aus den Augen, aus dem Sinn»: Herr und Frau Durchschnitts-Schweizer produzieren Unmengen an Müll. Etwa 6 Millionen Tonnen Kehricht fallen Jahr für Jahr allein in Schweizer Haushaltungen an. Das sind fast 11,5 Tonnen pro Minute. Zeit, umzudenken.
Einst war sie der absolute Normalfall: die Gemeinschaftswaschküche, welche in einem Mehrparteienhaus von allen genutzt wurde. In der 24-Stunden-Gesellschaft passt sie jedoch mitunter nicht mehr so recht zu den steigenden Komfortansprüchen und verschwindet mehr und mehr. Dabei hat die gemeinschaftlich genutzte Waschküche viele Vorteile.
Der Frühling ist endgültig ins Land gezogen und die Gärten erwachen. Nach der Brachzeit zieht es jetzt auch Hobbygärtnerinnen und ‑gärtner wieder nach draussen. Was soll denn heuer gedeihen? Casanostra schlägt vor, sich auf alte, seltener gewordene Sorten einzulassen. Ein Plädoyer für mehr Heimatschutz im eigenen Garten.
Das Bundesamt für Wohnungswesen hat Anfang März den hypothekarischen Referenzzinssatz auf 1.25 % gesenkt. Casafair Schweiz ruft alle Vermieterinnen und Vermieter auf, jetzt die Mieten zu überprüfen. Klar ist aber auch: Nicht in jedem Fall mündet dies in einer Mietzinssenkung. Casafair-Mietrechtsexpertin Barbara Mühlestein erklärt das Mecano.
Unter der Stilllegung der Gesellschaft in der derzeitigen Coronakrise leiden viele. Besonders hart trifft der Lockdown die Reinigungskräfte und andere Haushaltshilfen – seien sie nun bei einer Firma oder privat angestellt. VPOD-Zentralsekretärin Natascha Wey appelliert an die persönliche und gesellschaftliche Verantwortung.
Am 9. Februar 2020 entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die eidgenössische Volksinitiative «mehr bezahlbare Wohnungen». Casafair unterstützt das Volksbegehren des Mieterinnen- und Mieterverbands und ist Teil der Abstimmungsallianz. Aus gutem Grund freilich.
Bald ist Wahltag in der Schweiz: Am 20. Oktober bewerben sich 4464 Kandidatinnen und Kandidaten um einen der 200 Sitze im Nationalrat oder versuchen den Einzug in den prestigeträchtigen Ständerat.
Die eigene Wohnzukunft beschäftigt viele Casafair-Mitglieder. Das Thema «Wohnen im Alter» taucht als ein Dauerbrenner häufig in den Sprechstunden des Casafair-Beratungsteams auf. Für casanostra Anlass genug, das Thema im Rahmen einer Serie und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Zum Auftakt in dieser Ausgabe ein Blick in die Bevölkerungsstatistiken.
Bundesbern beschäftigt sich derzeit einmal mehr intensiv mit dem Thema Eigenmietwert. Dies durchaus nicht zum ersten Mal, ist doch insbesondere der bürgerlich gesteuerten Eigentümerlobby die Fiskalabgabe seit Langem ein Dorn im Auge. Jetzt liegt der Ball beim zuständigen Finanzdepartement, welches im Auftrag der ständerätlichen Wirtschaftskommission eine Anhörung lanciert.
In der Wintersession hat der Nationalrat die Eidg. Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» beraten. Die Initiative wurde lanciert vom Mieterinnenund Mieterverband – doch unterstützt auch der Hausverein Schweiz das Volksbegehren. Das mag überraschen – indes nur auf den ersten Blick.
Seit 1990 ist Asbest hierzulande verboten. Weder dürfen Asbest-Produkte verkauft werden, noch dürfen seither asbesthaltige Bauteile eingesetzt werden. Dennoch: Der Asbestboom der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rächt sich heute mehr denn je.
Wer einen altehrwürdigen Bauernhof oder ein betagtes Stadthaus modernisieren will, kommt oft mit Auflagen und Einschränkungen in Konflikt: Der gewünschte Balkon oder das Dachfenster muss dann aus dem Plan gestrichen werden. Liegenschaftsbesitzenden wird mitunter viel Verständnis abverlangt, während die Denkmalpflege gemäss eigenem Selbstverständnis im Dienste der Allgemeinheit handelt. Wer weiter denkt, findet aber durchaus Kompromisse.
Die Zahl der Einbrüche nimmt zwar in der Schweiz laufend ab, dennoch: das Bundesamt für Statistik berichtete im vergangenen Jahr von 19 410 Einbrüchen in Ein- und Mehrfamilienhäuser. 53-mal wird also täglich irgendwo in der Schweiz ein Einbruch in einen Privathaushalt verübt.
In zahlreichen Kantonen stehen derzeit Volksentscheide zu revidierten Energiegesetzen an. Praktisch als Schlussfolgerung der national beschlossenen Energiestrategie. Der Hausverein engagiert sich dezidiert für diese Vorlagen, derweil rückwärtsgerichtete Kräfte unter der Ägide des Hauseigentümerverbands HEV den Fortschritt torpedieren.
Die Stadt Bern sucht einen neuen Weg beim Recycling und testet seit Anfang September ein neues und schweizweit einzigartiges Recycling-System mit farbigen Abfallsäcken. Die Stadt bringt damit den Sammelcontainer praktisch vor die Haustüre und trägt der 24-Stunden- Gesellschaft Rechnung.
Fast hundert Fahrzeuge mit Elektroantrieb werden wöchentlich in der Schweiz neu immatrikuliert – und eine halbe Million eBikes sind bereits auf Schweizer Strassen unterwegs. Der Trend zur Elektromobilität gewinnt immer mehr an Fahrt. Langfristig und vorausschauend denken lohnt sich – ganz besonders für Immobilienbesitzende und Bauherrschaften.
Jetzt zieht es Hobbygärtnerinnen und ‑gärtner wieder nach draussen. Landauf, landab will die Umgebung wieder aus dem Winterschlaf erweckt und in Schuss gehalten werden. Wie aber wird des Gartenliebhabers Paradies auch zu einem Eldorado für allerlei Vögel, Insekten und Nützlinge? Casanostra hat bei Experten nachgefragt.
Seit 31. März sollten die Kantons- und Gemeindestrassen in der Schweiz lärmsaniert sein. Allerdings: die Frist ist an vielen Orten ungenutzt verstrichen. Jetzt droht der öffentlichen Hand eine Welle von teuren Klagen.
Reinigungsmittel, wie sie täglich im Haushalt benutzt werden, sind häufig üble Chemiekeulen. Dabei ginge es oft ganz natürlich – mit selbstgemachten Reinigern. Casanostra stellt einige hausgemachte Putzmittel vor. Ideal für den Frühjahrsputz.
Mit dem neuen Energiegesetz eröffnen sich seit Anfang Jahr neue Möglichkeiten: Wer den eigenen, überschüssigen Solarstrom direkt verkaufen will, darf dies nun überall tun.
Wir sorgen vor, wir planen, denken voraus, äufnen eine dritte Säule; bloss beim eigenen Zuhause – der mitunter wichtigsten Investition im Leben – geht der Vorsorgegedanke häufig vergessen. Oft werden Wohnungen gekauft oder Häuser gebaut, welche später zum Bumerang werden. Das müsste nicht sein.
In wenigen Wochen läuft in der Schweiz die Gnadenfrist für das analoge Telefonnetz ab. Viele haben bereits umgestellt – für Nachzügler wird es jetzt Zeit, auf IP-Telefonie umzusteigen.
Der Wohnungsmarkt in der Schweiz ist ein harter. Noch viel mehr als Mieterinnen und Mieter mit Schweizer- oder EU-Pass spüren dies vorläufig aufgenommene Flüchtlinge. Für sie mündet die Wohnungssuche mitunter im Spiessrutenlauf.
Seit Jahren wird gezankt um die Besteuerung von selbst genutztem Wohneigentum. Links und Rechts konnten uneiniger kaum sein. Doch jetzt kommt Bewegung in die Sache.
Der Bundesrat hat neulich die Richtlinien zum Schutz vor Strahlung verschärft. Auch beim radioaktiven Gas Radon gelten ab 2018 tiefere Referenzwerte. Wer baut oder renoviert, ist von den Neuerungen betroffen.
In den letzten Jahren hat sich ein alternativer Hotellerietrend etabliert: Über Internet-Anbieter wie etwa AirBnB lässt sich ein Zimmer oder auch eine ganze Wohnung auf Zeit vermieten oder untervermieten. Ganz einfach lässt sich so ungenutzter Wohnraum – mitunter sehr kurzfristig – belegen – sei es für ein, zwei Nächte oder auch für mehrere Monate.