akb. schreibt

Ein Aus­zug aus der jour­na­lis­ti­schen Arbeit für vie­ler­lei Medi­en.

Ein Fass ohne BodenHans-Chris­ti­an Hein/pixelio.de 

Ein Fass ohne Boden

Gan­ze 5,3 Mil­li­ar­den Fran­ken soll der Auto­bahn-Aus­bau kos­ten. Doch ist mehr als frag­lich, ob es dabei bleibt. Wenn der Bund näm­lich ein gros­ses Pro­jekt in die Hand nimmt, fällt die Rech­nung am Schluss meist höher aus. Oft sogar viel höher.
Mehr Strassen schaffen mehr Verkehr – nicht weniger StauWillfahrt/pixelio.de 

Mehr Strassen schaffen mehr Verkehr – nicht weniger Stau

Unlängst war­te­te ich an einer Bus­hal­te­stel­le am Stadt­rand und schau­te dem Ver­kehr zu. Auto an Auto reih­te sich in der Rush Hour anein­an­der, die Fah­re­rin­nen und Fah­rer – die meist allein in ihren Fahr­zeu­gen sas­sen – blick­ten gera­de­aus. Kolon­nen zwäng­ten sich an Fas­sa­den vor­bei. Wenn die Häu­ser nicht dastün­den, könn­te man die Stras­sen ver­brei­tern, den­ke ich. Aber nein: Wenn die Häu­ser nicht wären, gäbe es ver­mut­lich gar kei­ne Stras­sen.
(Un-)klare RegelnAndre­as Käser­mann

(Un-)klare Regeln

Tem­po-30- und Begeg­nungs­zo­nen, Velo- und Schul­stras­sen: In ver­kehrs­be­ru­hig­ten Zonen herrscht gleich­sam eine baby­lo­ni­sche Sprach­ver­wir­rung. Auch die jeweils gel­ten­den Ver­kehrs­re­geln sind mit­un­ter nicht allen klar. Das VCS-Maga­zin sagt, was gilt.
Skandal: ASTRA rechnet mit Gammelzahlenzvg

Skandal: ASTRA rechnet mit Gammelzahlen

Beim Bund wird offen­bar ger­ne mit jenen Zah­len gerech­net, die gera­de ins aktu­el­le Nar­ra­tiv pas­sen. Das zeig­te sich neu­lich bei der AHV. Doch auch im Bun­des­amt für Stras­sen ASTRA ver­wen­det man wis­sent­lich Zah­len, die nicht aktu­ell sind. Die­se hat das Bun­des­amt in die Bot­schaft zum Auto­bahn-Aus­bau geschrie­ben und gedenkt nun damit auch in den Abstim­mungs­kampf zu zie­hen.
Der Autobahn-Ausbau ist ein TeufelskreisPetra Bork/pixelio.de

Der Autobahn-Ausbau ist ein Teufelskreis

Sofern es nach der Ver­kehrs­kom­mis­si­on geht, soll also auch der Stän­de­rat die Auto­bahn A1 aus­bau­en. Auf «min­des­tens sechs Spu­ren», wie Motio­när Erich Hess in sei­nem Vor­stoss vor­sorg­lich schreibt. Und natür­lich schwa­dro­niert er von der Zehn-Mil­lio­nen-Schweiz. Und von der gebeu­tel­ten Wirt­schaft, deren Cam­mio­neu­re stun­den­wei­se ste­hen statt fah­ren. Ja, es gibt durch­aus Pro­ble­me. Aber mehr Auto­bahn-Spu­ren lösen sie nicht. Im Gegen­teil: Mit­tel­fris­tig ver­schär­fen sie die Situa­ti­on.
Neuer Fahrplan bringt Verbesserungen – aber auch EinschränkungenErich Westendarp/pixelio.de

Neuer Fahrplan bringt Verbesserungen – aber auch Einschränkungen

Zum Fahr­plan­wech­sel vom 10. Dezem­ber wird das Bahn­an­ge­bot aus­ge­baut. Das ist gut so. Nament­lich am Wochen­en­de sowie für Zugs­rei­sen ins Aus­land wird das Ange­bot ver­stärkt. Hin­sicht­lich des redu­zier­ten Bil­lett­ver­kaufs nach eini­gen Län­dern, übt der VCS indes Kri­tik.
Jedes Mal wenn es eng wurde, sind die Bagger aufgefahren 

Jedes Mal wenn es eng wurde, sind die Bagger aufgefahren

Lie­be Akti­vis­tin­nen und lie­be Akti­vis­ten für den Kli­ma­schutz, ich muss euch sagen: Ich bin nicht zufrie­den. Ja ich bin rich­tig sau­er. Sau­er auf die Poli­tik, die nichts für das Kli­ma tut. Sau­er auf all die Albert Rös­tis die­ser Welt, wel­che sich kei­nen Deut um die Kli­ma­er­hit­zung sche­ren.
Politköpfe und Parteien im UmweltcheckPar­la­ments­diens­te

Politköpfe und Parteien im Umweltcheck

Am 22. Okto­ber ist Wahl­tag in der Schweiz. Natio­nal- und Stän­de­rat wer­den neu bestellt. Doch wie tickt die natio­na­le Polit­pro­mi­nenz in Umwelt­fra­gen und wel­che Par­tei­en geben Umwelt­an­lie­gen Gewicht? Das Umwelt­ra­ting schafft Klar­heit und bie­tet eine Wahl­hil­fe.
Wird jetzt die A1 zur Mega-Autobahn?Vivia­ne Bar­ben

Wird jetzt die A1 zur Mega-Autobahn?

Der Natio­nal­rat hat einer Moti­on zuge­stimmt, wonach die Auto­bahn A1 zwi­schen Bern und Zürich und zwi­schen Lau­sanne und Genf durch­ge­hend auf «min­des­tens sechs Spu­ren» aus­ge­baut wer­den soll. Ein kras­ser Fehl­ent­scheid. Er wider­spricht dem Volks­auf­trag zum Kli­ma­schutz vom 18. Juni.
Der Innen- und der AussenministerVivia­ne Bar­ben

Der Innen- und der Aussenminister

Seit eini­gen Mona­ten ist die Ver­si­che­rungs­ab­tei­lung des VCS neu auf­ge­stellt. Nun zie­hen die bei­den neu­en Co-Lei­ter des Ver­si­che­rungs­teams eine ers­te Zwi­schen­bi­lanz: Die Equi­pe ist gut ein­ge­spielt; die Ver­si­cher­ten pro­fi­tie­ren von unkom­pli­zier­ten Abläu­fen.
Billettautomaten abschaffen: Ein Service-Abbau in RatenSBB CFF FFS

Billettautomaten abschaffen: Ein Service-Abbau in Raten

Den Bil­lett­au­to­ma­ten soll über kurz oder lang der Gar­aus gemacht wer­den. Damit lieb­äu­gelt die Alli­ance Swiss Pass und argu­men­tiert mit den Kos­ten. Der VCS zöge es vor, wenn die Wahl­frei­heit bestehen blie­be und neben der elek­tro­ni­schen Vari­an­te auch wei­ter­hin nor­ma­le Bil­let­te gekauft wer­den könn­ten.
Starthilfe für KlimamassnahmenRike/pixelio.de

Starthilfe für Klimamassnahmen

Im Herbst haben SP und Grü­ne die gemein­sa­me eid­ge­nös­si­sche Kli­ma­fonds-Initia­ti­ve lan­ciert. Das Volks­be­geh­ren will den Bund in die Pflicht neh­men, eine Scha­tul­le zu äuf­nen, aus wel­cher Kli­ma­schutz­pro­jek­te finan­zi­ell unter­stützt wer­den kön­nen.
Die Benzinpreisdebatte der KleinkrämerRainerSturm/pixelio.de

Die Benzinpreisdebatte der Kleinkrämer

Es ist para­dox: 2000 Kilo­me­ter öst­lich schla­gen Tag für Tag Rake­ten in Wohn­quar­tie­re ein – legen ein Land in Schutt und Asche. Der­weil dis­ku­tiert man in halb Euro­pa und in der gan­zen Schweiz über Ben­zin­prei­se, wel­che den Auto­ki­lo­me­ter um ein paar Rap­pen teu­rer machen als noch vor Jah­res­frist.
Raserartikel geht in die NachspielzeitTim Reckmann/pixelio.de

Raserartikel geht in die Nachspielzeit

In der ver­gan­ge­nen Som­mer­ses­si­on hat der Stän­de­rat das Stras­sen­ver­kehrs­ge­setz bera­ten. Eini­ge Abschwä­chun­gen aus dem Natio­nal­rat wur­den zwar kor­ri­giert – wer mit dem Auto rast, käme aber der­einst glimpf­li­cher davon. Noch ist das letz­te Wort nicht gespro­chen.
Die Tempo-30-DebatteAndre­as Käser­mann

Die Tempo-30-Debatte

Unfall­zah­len bele­gen, dass ver­kehrs­be­ru­hig­te Stras­sen und Tem­po-30-Zonen ein Mit­tel sind, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu ver­bes­sern. Aus­ser­dem bedeu­tet Tem­po 30 weni­ger Lärm. Das ist der Gesund­heit zuträg­lich und stei­gert die Lebens­qua­li­tät. Die Gegen­sei­te argu­men­tiert über­ra­schend mit der Aus­brem­sung des ÖVs. Die Tem­po-30-Debat­te nimmt kein Ende.
Fossiles ins Museum – nicht in den TankRai­ner Sturm/pixelio.de

Fossiles ins Museum – nicht in den Tank

Kli­ma­zie­le im Ver­kehrs­sek­tor errei­chen – geht das? Klar, sagt eine Mobi­li­täts­stu­die der For­schungs­stel­le Infras. Eben­so klar zeigt die Unter­su­chung jedoch auf: Wir müs­sen uns gehö­rig spu­ten, um den Zug in Rich­tung Net­to-Null nicht zu ver­pas­sen.
Delegiertenversammlung ganz im Zeichen des klimaneutralen WohnensAndre­as Käser­mann

Delegiertenversammlung ganz im Zeichen des klimaneutralen Wohnens

Gebäu­de sind für rund einen Drit­tel der CO2-Emis­sio­nen und 40 Pro­zent des Ener­gie­ver­brauchs der Schweiz ver­ant­wort­lich. Doch wie geht «kli­ma­neu­tral Woh­nen»? Die Casa­fair-Dele­gier­ten haben das The­ma im Rah­men einer Podi­ums­de­bat­te an ihrer Jah­res­ver­samm­lung dis­ku­tiert.
Ist die Gemeinschaftswaschküche ein Auslaufmodell?hauku/pixelio.de

Ist die Gemeinschaftswaschküche ein Auslaufmodell?

Einst war sie der abso­lu­te Nor­mal­fall: die Gemein­schafts­wasch­kü­che, wel­che in einem Mehr­par­tei­en­haus von allen genutzt wur­de. In der 24-Stun­den-Gesell­schaft passt sie jedoch mit­un­ter nicht mehr so recht zu den stei­gen­den Kom­fort­an­sprü­chen und ver­schwin­det mehr und mehr. Dabei hat die gemein­schaft­lich genutz­te Wasch­kü­che vie­le Vor­tei­le.
Auf Gedeih und Genussnature.picture/pixelio.de

Auf Gedeih und Genuss

Der Früh­ling ist end­gül­tig ins Land gezo­gen und die Gär­ten erwa­chen. Nach der Brach­zeit zieht es jetzt auch Hob­by­gärt­ne­rin­nen und ‑gärt­ner wie­der nach draus­sen. Was soll denn heu­er gedei­hen? Casa­nos­t­ra schlägt vor, sich auf alte, sel­te­ner gewor­de­ne Sor­ten ein­zu­las­sen. Ein Plä­doy­er für mehr Hei­mat­schutz im eige­nen Gar­ten.
Mieten überprüfen – und wenn nötig: senkenRai­ner Sturm/pixelio.de

Mieten überprüfen – und wenn nötig: senken

Das Bun­des­amt für Woh­nungs­we­sen hat Anfang März den hypo­the­ka­ri­schen Refe­renz­zins­satz auf 1.25 % gesenkt. Casa­fair Schweiz ruft alle Ver­mie­te­rin­nen und Ver­mie­ter auf, jetzt die Mie­ten zu über­prü­fen. Klar ist aber auch: Nicht in jedem Fall mün­det dies in einer Miet­zins­sen­kung. Casa­fair-Miet­rechts­exper­tin Bar­ba­ra Müh­le­stein erklärt das Meca­no.
Umgang mit Haushaltshilfen in der Coronakrise: Jetzt Verantwortung übernehmenbirgitH/pixelio.de

Umgang mit Haushaltshilfen in der Coronakrise: Jetzt Verantwortung übernehmen

Unter der Still­le­gung der Gesell­schaft in der der­zei­ti­gen Coro­na­kri­se lei­den vie­le. Beson­ders hart trifft der Lock­down die Rei­ni­gungs­kräf­te und ande­re Haus­halts­hil­fen – sei­en sie nun bei einer Fir­ma oder pri­vat ange­stellt. VPOD-Zen­tral­se­kre­tä­rin Nata­scha Wey appel­liert an die per­sön­li­che und gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung.
Faire EigentümerInnen sagen Ja zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen»Andre­as Käser­mann

Faire EigentümerInnen sagen Ja zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen»

Am 9. Febru­ar 2020 ent­schei­den die Stimm­bür­ge­rin­nen und Stimm­bür­ger über die eid­ge­nös­si­sche Volks­in­itia­ti­ve «mehr bezahl­ba­re Woh­nun­gen». Casa­fair unter­stützt das Volks­be­geh­ren des Mie­te­rin­nen- und Mie­ter­ver­bands und ist Teil der Abstim­mungs­al­li­anz. Aus gutem Grund frei­lich.
Die Klimawahl?Andre­as Käser­mann

Die Klimawahl?

Bald ist Wahl­tag in der Schweiz: Am 20. Okto­ber bewer­ben sich 4464 Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten um einen der 200 Sit­ze im Natio­nal­rat oder ver­su­chen den Ein­zug in den pres­ti­ge­träch­ti­gen Stän­de­rat.
Steigender Bedarf an altersgerechten WohnungenRai­ner Sturm/pixelio.de

Steigender Bedarf an altersgerechten Wohnungen

Die eige­ne Wohn­zu­kunft beschäf­tigt vie­le Casa­fair-Mit­glie­der. Das The­ma «Woh­nen im Alter» taucht als ein Dau­er­bren­ner häu­fig in den Sprech­stun­den des Casa­fair-Bera­tungs­teams auf. Für casa­nos­t­ra Anlass genug, das The­ma im Rah­men einer Serie und aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven zu beleuch­ten. Zum Auf­takt in die­ser Aus­ga­be ein Blick in die Bevöl­ke­rungs­sta­tis­ti­ken.
Eigenmietwert: Das politische Feilschen ist eröffnetAndre­as Käser­mann

Eigenmietwert: Das politische Feilschen ist eröffnet

Bun­des­bern beschäf­tigt sich der­zeit ein­mal mehr inten­siv mit dem The­ma Eigen­miet­wert. Dies durch­aus nicht zum ers­ten Mal, ist doch ins­be­son­de­re der bür­ger­lich gesteu­er­ten Eigen­tü­mer­lob­by die Fis­ka­l­ab­ga­be seit Lan­gem ein Dorn im Auge. Jetzt liegt der Ball beim zustän­di­gen Finanz­de­par­te­ment, wel­ches im Auf­trag der stän­de­rät­li­chen Wirt­schafts­kom­mis­si­on eine Anhö­rung lan­ciert.
«Wohnen ist ein Grundbedürfnis – ein Menschenrecht»Thor­ben Wengert/pixelio.de

«Wohnen ist ein Grundbedürfnis – ein Menschenrecht»

In der Win­ter­ses­si­on hat der Natio­nal­rat die Eidg. Volks­in­itia­ti­ve «Mehr bezahl­ba­re Woh­nun­gen» bera­ten. Die Initia­ti­ve wur­de lan­ciert vom Mie­te­rin­nen­und Mie­ter­ver­band – doch unter­stützt auch der Haus­ver­ein Schweiz das Volks­be­geh­ren. Das mag über­ra­schen – indes nur auf den ers­ten Blick.
Ewige Altlast AsbestManu­el Neiberger/pixelio.de

Ewige Altlast Asbest

Seit 1990 ist Asbest hier­zu­lan­de ver­bo­ten. Weder dür­fen Asbest-Pro­duk­te ver­kauft wer­den, noch dür­fen seit­her asbest­hal­ti­ge Bau­tei­le ein­ge­setzt wer­den. Den­noch: Der Asbest­boom der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts rächt sich heu­te mehr denn je.
Denkmalgeschützte Liegenschaften: Juwelen oder Klotz am Bein?Mar­cel Vogler/pixelio.de

Denkmalgeschützte Liegenschaften: Juwelen oder Klotz am Bein?

Wer einen alt­ehr­wür­di­gen Bau­ern­hof oder ein betag­tes Stadt­haus moder­ni­sie­ren will, kommt oft mit Auf­la­gen und Ein­schrän­kun­gen in Kon­flikt: Der gewünsch­te Bal­kon oder das Dach­fens­ter muss dann aus dem Plan gestri­chen wer­den. Lie­gen­schafts­be­sit­zen­den wird mit­un­ter viel Ver­ständ­nis abver­langt, wäh­rend die Denk­mal­pfle­ge gemäss eige­nem Selbst­ver­ständ­nis im Diens­te der All­ge­mein­heit han­delt. Wer wei­ter denkt, fin­det aber durch­aus Kom­pro­mis­se.
Jetzt ist Hochsaison für LangfingerTim Reckmann/pixelio.de

Jetzt ist Hochsaison für Langfinger

Die Zahl der Ein­brü­che nimmt zwar in der Schweiz lau­fend ab, den­noch: das Bun­des­amt für Sta­tis­tik berich­te­te im ver­gan­ge­nen Jahr von 19 410 Ein­brü­chen in Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser. 53-mal wird also täg­lich irgend­wo in der Schweiz ein Ein­bruch in einen Pri­vat­haus­halt ver­übt.
Energiewende in der zweiten RundeKarl-Heinz Laube/pixelio.de

Energiewende in der zweiten Runde

In zahl­rei­chen Kan­to­nen ste­hen der­zeit Volks­ent­schei­de zu revi­dier­ten Ener­gie­ge­set­zen an. Prak­tisch als Schluss­fol­ge­rung der natio­nal beschlos­se­nen Ener­gie­stra­te­gie. Der Haus­ver­ein enga­giert sich dezi­diert für die­se Vor­la­gen, der­weil rück­wärts­ge­rich­te­te Kräf­te unter der Ägi­de des Haus­ei­gen­tü­mer­ver­bands HEV den Fort­schritt tor­pe­die­ren.
Neue Wege bei der AbfalltrennungStadt Bern

Neue Wege bei der Abfalltrennung

Die Stadt Bern sucht einen neu­en Weg beim Recy­cling und tes­tet seit Anfang Sep­tem­ber ein neu­es und schweiz­weit ein­zig­ar­ti­ges Recy­cling-Sys­tem mit far­bi­gen Abfall­sä­cken. Die Stadt bringt damit den Sam­mel­con­tai­ner prak­tisch vor die Haus­tü­re und trägt der 24-Stun­den- Gesell­schaft Rech­nung.
Elektro-Boom stellt neue HerausforderungenTim Reckmann/pixelio.de

Elektro-Boom stellt neue Herausforderungen

Fast hun­dert Fahr­zeu­ge mit Elek­tro­an­trieb wer­den wöchent­lich in der Schweiz neu imma­tri­ku­liert – und eine hal­be Mil­li­on eBikes sind bereits auf Schwei­zer Stras­sen unter­wegs. Der Trend zur Elek­tro­mo­bi­li­tät gewinnt immer mehr an Fahrt. Lang­fris­tig und vor­aus­schau­end den­ken lohnt sich – ganz beson­ders für Immo­bi­li­en­be­sit­zen­de und Bau­herr­schaf­ten.
Die sda – vom Ruhe- zum Unruhepol@inside_sda/Twitter

Die sda – vom Ruhe- zum Unruhepol

In der Läng­gas­se ist seit Jahr­zehn­ten – von Pas­san­ten kaum wahr­ge­nom­men – eine der wich­tigs­ten Insti­tu­tio­nen des Schwei­zer Medi­en­ge­schäfts zu Hau­se: an der Läng­gas­s­stras­se 7, in einem schmuck­lo­sen Beton­bau aus den 80er-Jah­ren, liegt der Haupt­sitz der Schwei­ze­ri­schen Depe­schen­agen­tur sda. Seit eini­gen Wochen flat­tern am Büro­kom­plex Trans­pa­ren­te. Es ist offen­sicht­lich: Bei der sda ist Feu­er im Dach.
Wenn’s wieder kreucht und fleuchtluise/pixelio.de

Wenn’s wieder kreucht und fleucht

Jetzt zieht es Hob­by­gärt­ne­rin­nen und ‑gärt­ner wie­der nach draus­sen. Land­auf, land­ab will die Umge­bung wie­der aus dem Win­ter­schlaf erweckt und in Schuss gehal­ten wer­den. Wie aber wird des Gar­ten­lieb­ha­bers Para­dies auch zu einem Eldo­ra­do für aller­lei Vögel, Insek­ten und Nütz­lin­ge? Casa­nos­t­ra hat bei Exper­ten nach­ge­fragt.
Da erblasst selbst Meister ProperbirgitH/pixelio.de

Da erblasst selbst Meister Proper

Rei­ni­gungs­mit­tel, wie sie täg­lich im Haus­halt benutzt wer­den, sind häu­fig üble Che­mie­keu­len. Dabei gin­ge es oft ganz natür­lich – mit selbst­ge­mach­ten Rei­ni­gern. Casa­nos­t­ra stellt eini­ge haus­ge­mach­te Putz­mit­tel vor. Ide­al für den Früh­jahrs­putz.
«MusiKuss» und seine «LaengoBarden»Läng­gas­s­blatt

«MusiKuss» und seine «LaengoBarden»

Die Fas­nacht steht vor der Tür. Gross­kampf­ta­ge auch für die Schnit­zel­bänk­ler aus der Läng­gas­se: die «Laen­go­Bar­den». Vor der «schöns­ten Zeit des Jah­res» hat das «Läng­gas­s­blatt» einen der jahr­gangs­äl­tes­ten Schnit­zel­bänk­ler der Stadt getrof­fen.
Barrierefreies Bauen nützt allenUta Herbert/pixelio.de

Barrierefreies Bauen nützt allen

Wir sor­gen vor, wir pla­nen, den­ken vor­aus, äuf­nen eine drit­te Säu­le; bloss beim eige­nen Zuhau­se – der mit­un­ter wich­tigs­ten Inves­ti­ti­on im Leben – geht der Vor­sor­ge­ge­dan­ke häu­fig ver­ges­sen. Oft wer­den Woh­nun­gen gekauft oder Häu­ser gebaut, wel­che spä­ter zum Bume­rang wer­den. Das müss­te nicht sein.
Auf Empfang bleibenAndre­as Käser­mann

Auf Empfang bleiben

In weni­gen Wochen läuft in der Schweiz die Gna­den­frist für das ana­lo­ge Tele­fon­netz ab. Vie­le haben bereits umge­stellt – für Nach­züg­ler wird es jetzt Zeit, auf IP-Tele­fo­nie umzu­stei­gen.
Simone Mosimann wäscht weisserLäng­gas­s­blatt

Simone Mosimann wäscht weisser

Unauf­fäl­li­ger könn­te die Sei­fen­ma­nu­fak­tur «bblubb» kaum lie­gen: In einer Depen­dance der Uni­ver­si­tät Bern. Im neon­be­son­ne­nen Kel­ler der Hal­lerstras­se 8 – in einem schnö­den Geschäfts­bau, wo wei­land die Fir­ma Küm­mer­ly & Frey ihre kar­to­gra­phi­schen Erzeug­nis­se her­stell­te. Die Druck­pres­sen sind frei­lich längst ver­schwun­den. Und dort wo es einst nach Druck­far­be und Rei­ni­gungs­ben­zin roch, da stei­gen einem nun aller­hand blu­mi­ge Düf­te in die Nase.
«Ready to rumble»Läng­gas­s­blatt

«Ready to rumble»

Am 24. Juni lebt im Restau­rant Map­pa­mon­do die alte Box-Tra­di­ti­on wie­der auf: Um nicht weni­ger als drei Titel geht es, wenn die Ber­ne­rin Ani­ya Seki und Eva Vor­aber­ger aus Öster­reich auf­ein­an­der­tref­fen. Das Läng­gas­s­blatt hat die Lokal­ma­ta­do­rin getrof­fen.
AirBnB – Fluch oder Segen?Rai­ner Sturm/pixelio.de

AirBnB – Fluch oder Segen?

In den letz­ten Jah­ren hat sich ein alter­na­ti­ver Hotel­le­rie­trend eta­bliert: Über Inter­net-Anbie­ter wie etwa AirBnB lässt sich ein Zim­mer oder auch eine gan­ze Woh­nung auf Zeit ver­mie­ten oder unter­ver­mie­ten. Ganz ein­fach lässt sich so unge­nutz­ter Wohn­raum – mit­un­ter sehr kurz­fris­tig – bele­gen – sei es für ein, zwei Näch­te oder auch für meh­re­re Mona­te.
Auf in den KampfAndre­as Käser­mann

Auf in den Kampf

Seit dem Wahl­sonn­tag Ende Novem­ber letz­ten Jah­res ist die Läng­gass-Depu­ta­ti­on im Stadt­par­la­ment um einen Namen gewach­sen: Mau­rice Lind­gren hat auf Anhieb die Wahl in den Stadt­rat geschafft. Das Läng­gas­s­blatt hat den Jung­po­li­ti­ker kurz vor Amts­an­tritt getrof­fen.
And The Groove Goes On And OnLäng­gas­s­blatt

And The Groove Goes On And On

Im legen­dä­ren Bier­hü­beli gibt es einen Geheim­tipp für Lieb­ha­be­rin­nen und Lieb­ha­ber des Big­band-Jazz: Jeden Mon­tag­abend spielt das Swiss Jazz Orches­tra. Des­sen neue Sai­son star­tet im Okto­ber. Das «Läng­gas­s­blatt» war an der Der­niè­re der letz­ten Sai­son dabei.
wash bar wäscht schmutzige Wäschezvg

wash bar wäscht schmutzige Wäsche

In der unlängst eröff­ne­ten «Wel­le 7» an der Schan­zen­stras­se ist neben vie­len wei­te­ren Dienst­leis­tern und Geschäf­ten auch ein Wasch­sa­lon ein­ge­mie­tet. Die Betrei­ber ver­su­chen das alte Kon­zept der Münz­wä­sche­rei mit neu­en Ideen ins drit­te Jahr­tau­send zu ret­ten.
Der Länggasse geht ein neues Licht aufzvg

Der Länggasse geht ein neues Licht auf

Seit eini­gen Wochen ist der Umbau der Ber­ner Stras­sen­be­leuch­tung hin zum strom­spa­ren­den und effi­zi­en­ten Licht voll­endet. Das Gross­pro­jekt von Ener­gie Was­ser Bern begann vor rund sechs Jah­ren. In die­ser Zeit wur­den allein im Läng­gas­s­quar­tier 1’160 strom­fres­sen­de durch ener­gie­spa­ren­de Stras­sen­lam­pen ersetzt.
Do in Rome as Romans dozvg

Do in Rome as Romans do

Es geht ruhig zu und her an die­sem win­ter­li­chen Diens­tag­mor­gen im Rei­se­bü­ro an der Ecke Gesell­schafts­stras­se-Neu­feld­stras­se. Das Tele­fon bleibt stumm – die neu­en Mails im Post­ein­gang ver­spre­chen kei­nen Rekord­um­satz. «Kara­van­Se­rail» prangt am gross­zü­gi­gen Schau­fens­ter. Und Bil­der jener Desti­na­tio­nen, die Inha­ber Heinz Gröli aus dem Eff­eff kennt und anbie­tet: Rei­sen in den Ori­ent. Auf dem Trot­toir steht Grö­lis Ves­pa.
Die Post lässt Kampfjets steigenSchwei­ze­ri­sche Post

Die Post lässt Kampfjets steigen

Die­se Abstim­mungs­wer­bung hät­te sich nie­mand träu­men las­sen: Die Post ver­kauft ab 6. März eine neue Serie Brief­mar­ken. Die 1‑Fr.-Marke zeigt den F/A‑18, auf der 1,40er ist es der Patrouil­le-Suis­se-Tiger.
Die grosse Wut der Tessiner auf Bernblick.ch

Die grosse Wut der Tessiner auf Bern

Die Volks­see­le im Tes­sin kocht! Der Kan­ton wird als Son­nen­stu­be zwar allent­hal­ben geschätzt. Doch aus­ser­halb der Sai­son und bei weni­ger guten Wet­ter­pro­gno­sen fou­tiert sich ganz Hel­ve­ti­en um die gut 340 000 Tici­ne­si.
Der Tod muss ein Wiener sein 

Der Tod muss ein Wiener sein

«Der Tod muss ein Wie­ner sein», sang einst schon der Kaba­ret­tist Georg Kreis­ler. Tat­säch­lich sagt man den Wie­ne­rin­nen und Wie­nern ein ganz beson­de­res Ver­hält­nis zum Ster­ben nach. Zu Recht oder nicht? Ein Radio-Essay zum The­ma.